Der schönste Hauptbahnhof (inkl. Mini-U-Bahn)

von Thomas Philipp

Im Februar 2002 fand der Spatenstich für den Neubau des Linzer Hauptbahnhofs statt. 90 Millionen Euro wurden dafür von den Österreichischen Bundesbahnen investiert.

    Das Projekt ist Teil der Nahverkehrsdrehscheibe Linz. Diese beinhaltete auch den Bau einer unterirdischen Straßenbahntrasse zwischen den Stationen Bulgariplatz und Goethekreuzung mit Anbindung an den Hauptbahnhof. Bereits in den 1970er-Jahren wurden dazu Projektstudien und Vorprojekte in Auftrag gegeben. Die Linz AG investierte für das Projekt insgesamt 77 Millionen Euro.

    Die Eröffnung der unterirdischen Straßenbahntrasse, von Einheimischen scherzhaft liebevoll "Mini-U-Bahn" genannt, fand Ende August 2004 statt. Nur einige Monate später, Anfang Dezember 2004, wurde der neue Hauptbahnhof eingeweiht. Er wurde beim VCÖ-Bahntest vier Mal in Folge zum schönsten Bahnhof Österreichs gewählt: "Bei der Sauberkeit der Bahnhöfe zeigt sich ein differenziertes Bild: Die Fahrgäste aus Wien, Niederösterreich und Salzburg stellen eine mangelnde Sauberkeit der Bahnhöfe fest, in Oberösterreich und der Steiermark gibt es für die Sauberkeit der Bahnhöfe die gute Note 1,9."

Eine Langversion dieses Textes folgt in Kürze.