Akteursorientiertes Energie- und Change Management zur Minimierung des Rebound-Effektes

Laufzeit: 10/2011 – 12/2012
Kooperationspartner: Netural GmbH, IFAU Institut für Angewandte Umweltbildung
Auftraggeber: Land Oberösterreich (im Rahmen des EU-Programms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit OÖ 2007-2013“ (Regio 13))

Das Hauptproblem der aktuellen Situation ist die Behäbigkeit der Menschen gegenüber Veränderungen. Während längst Technologien und Wissen zur Verfügung stehen, welche den Energieverbrauch jedes Haushaltes um ein Vielfaches reduzieren könnten, ist der Wille des Einzelnen, diese auch tatsächlich einzusetzen und das Leben geringfügig zu verändern, noch nicht vorhanden. Liegt es an den zu geringen Anreizen, die Dinge tatsächlich zu verändern und somit an der politischen und ökonomischen Governance?

Projektziele:

  • Erfassung und Analyse von Ansatzpunkten (Strategien und Instrumente), die den Rebound-Effekten und der Legitimationskrise der Umweltbildung (Kluft zwischen Umweltwissen, Umweltbewußtsein und Umwelthandeln) vermindern.
  • Erfassung, Identifikation und Analyse von lebensstil- und milieuorientierten Interventions- und Innovationsstrategien.
  • Erfassung und Analyse von zielgruppenspezifischen (Kinder und Jugendliche), projektspezifischen (Energiesuffizienz) und IKUT-orientierten Umwelt- und Medienbildungsangeboten und -inhalten.
  • Entwicklung und rekursive In-Wertsetzung eines „sozio-technisches Interface- und Feedback-Systems“ (Fokus: „mobile and connective learning“)

Zielgruppe des Forschungs- und Praxiskonzeptes: Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren.

Dieses Projekt wurde im Rahmen des Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit OÖ 2007-2013 aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung sowie aus Mitteln des Landes OÖ gefördert.